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01 Mai, 2006

Edwin Kimmler

Seit 25 Jahren on the road!

[ Personal Homepage von Edwin Kimmler ]


Eine alte Rezension:
Edwin Kimmler Open-Air.
Wasserburger Inndammfest, 22. August 2004

Selten so ein ausdruckstarkes Konzert gesehen und gehört. Edwin rockte - ja, rockte! - neben einer dieser abstrakten Installationen am Skulpturenweg, während die begeisterten Zuhörer artig auf ihren Bänken saßen und fleißig klatschten.

Vor dem Konzert war die Atmosphäre ein wenig irreal: seltsame Lichtspiele auf den Blättern und im Fluss. Aber mit seiner One-Man-Show (er beherrscht Gitarre, elektrisches Klavier und Mundharmonika, und besitzt eine ausdrucksvolle Stimme), die aus Eigenkompositionen und Cover-Versionen besteht, konnte der Landshuter die Sonne aus ihrem Wolken-Versteck locken. Bald musste man sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass der Fluss der Grüne Inn war und nicht der Mississippi.

Mit seinem Gemisch aus Boogie-Woogie, Rag, Funk, Soul und Blues sorgte der Multiinstrumentalist für große Begeisterung. Ähnlich wie Dr. John verschmelzt er Blues und Ragtime in virtuosen Arrangements. Eine geballte Ladung Musik, Charme und Körpereinsatz. (...)
(peter patti (c) 2004-06)


Aus anderen Rezensionen:

Er spielt mit dem Piano Boogie Quartett (Georg Schroeter, Peter Heger, Ulli Kron, Edwin Kimmler) und man hat den Eindruck, in New Orleans der 20ern zu sein! Aber - unglaublich aber wahr - das Piano Boogie Quartett hat seine Wurzel in Bayern und in Kiel.

Edwin Kimmler begeistert uns mit fetzigem Blues. Wir haben noch nie jemanden erlebt, der mit einer solchen Geschwindigkeit die Tasten seines Keyboards bearbeitet hat... - es war schlichtweg fantastisch !!!

Der Klaviervirtuose aus Landshut spielt und singt "Going Down Slow", "One Bourbon One Scotch & One Beer", "Bourbon Street"... und jedem Lied gibt er einen ziemlich soul-mässigen Touch.

Seine Stimme begeistert nicht nur durch ihren starken Ausdruck, sondern auch durch Vielseitigkeit. Sowohl der Blues als auch die Balladen kommen gut rüber. Nach einem groovy Harmonika-Solo entschuldigt Edwin sich: "Ich bin nicht mehr der Jüngste!", aber nach ein paar bluesigen Gitarrenklänge aus den 20ern Jahren lässt er wieder einen teuflischen Boogie-Woogie vor einem freudigen Publikum erklingen.

Wir hören das Lied "Fever" in einer qualitativ hochwertigen Version und kurz später sogar eine eigenwillige-geniale Intrepretation eines Paganini-Stücks ("Paganini´s Rumba Dance").

It's alright - now slow down

Mit der emotional geladenen Interpretation von "Ain´t no sunshine when she´s gone" offenbarte Kimmler die sensibelste seiner Seiten...



(...)

Homepage des Künstlers: http://www.edwin-kimmler.de

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