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26 Juli, 2010

Reviews von Maximilian Heckers aktueller CD

Zitate aus den deutschen Rezensionen von
I Am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Again Son



»Ein radikal reduziertes Album, unschuldig, verletzlich, wahrhaftig. (…) Diese hohe Kunst des reinen und unverfälschten Gefühls, zelebriert von Liwa, Lennon, Van Morrison und Dylan, ist jetzt Heckers Metier. Auch wenn er erst verschütt gehen musste, um aufzuräumen.« (http://www.intro.de, April 2010)


»Maximilian Hecker ganz unten: Bei den Aufnahmen zum letzten Album "One Day" war Versagensangst sein ständiger Begleiter, er verlor wochenlang seine Stimme. Auch die folgende Asientour wurde zur Qual, weil er bei jedem Konzert das Gefühl hatte, von seiner Musik entfremdet zu sein. Doch dann traf er in Tokyo auf die japanische Prostituierte Nana, die ihn aus der Identitätskrise rettete. Fortan rasierte sich Hecker nicht mehr, er läuft nur noch in Jogginghosen rum, und auch musikalisch entsagt er allen Schönheitskonventionen. So hat er sein sechstes Album mit simpelstem Equipment in der eigenen Wohnung aufgenommen - und jenseits von Studiokosmetik und großen Arrangements ist Hecker wieder so gut wie allenfalls bei seinem Debüt. Natürlich zehren fragile Pianoballaden wie "Holy Dungeon" und "The greatest Love of all" vom unperfekten Sound, doch entscheidend ist wohl vor allem der freie Kopf, der Hecker wieder zum Autor so großer Schmachter werden ließ. Auch Nana, deren Dienste wohl unbezahlbar waren, widmet er einen Song. Und selbst einen größenwahnsinnigen Albumtitel kann Hecker sich jetzt leisten.« (http://www.kulturnews.de, April 2010)


»Hecker mag in einer persönlichen Krise stecken, musikalisch blüht er auf. Sein neues Album, „I Am Nothing But Emotion, No Human Being, No Son, Never Again Son“, lockt in eine Sphäre ekstatischer Empfindsamkeit, die man sonst nur von Künstlern wie Scott Matthews und Antony Hegarty kennt.« (http://diepresse.com, März 2010)


»Radikal reduziert auf Stimme und Gitarre, singt sich Hecker in den Songwriter-Olymp. Seine intimen, fast spirituellen Texte lassen die Last erahnen, die ihm nach der Lossagung von inneren und äußeren Erwartungen von den schmalen Schultern gefallen ist. Ihm, dem Besieger der Dämonen, dem Schöpfer unendlich tragisch-schöner Songs.« (http://www.prinz.de, April 2010)


»Dieses sechste Album ist zweifellos der bisherige Höhepunkt im Schaffen eines dünnhäutigen Künstlers, der seine Krisen kreativ verwertet. Den vor kurzem noch an sich selbst konstatierten Verwesungsprozess hat er damit eindrucksvoll gestoppt. Der Glamour ist abgeschafft, die innere Schönheit erwacht.« (http://www.now-on.at, April 2010)


»Das Abspecken (…) hat Hecker gut getan: Der zum Kitsch neigende Romantikdarsteller ist auf dem besten Wege zu einem Singer/Songwriter, dem sogar ein Bart ganz prima steht.« (Musikexpress, April 2010)


»Es ist mühselig zu erklären, welch famose Songs hier entstanden sind, weil Hecker erstmals auf Unmittelbarkeit statt Postproduktion setzt. (...) Ein Cover mit wilder Mähne und Vollbart, Lieder, so herzzerreißend, dass man sie nur ganz selten, doch dafür umso intensiver hören kann und Maximilian Hecker, der keine Sekunde zögert, die Karten auf den Tisch zu legen - so und nicht anders funktioniert die Genesung des ehemaligen Popprinzen.« (http://www.motor.de, März 2010)


»Das Album selbst hat mehr mit Erlösung als mit Exzess zu tun. Es offenbart 13 Lieder von betörender Schönheit, die in ihrem Quasi-Demo-Sound so einiges mit einem Neugeborenen gemein haben - die Zartheit, die Reinheit, die Unschuld, das Urvertrauen und nicht zuletzt: die Hingabe an das Leben.« (http://www.plattentests.de, März 2010)


»Melancholie im Frühling? In diesem Fall geht das klar, denn Deutschlands Pop-Intellektueller Maximilian Hecker hat ein neues, wunderschönes Album am Start.« (Musikmarkt, März 2010)


»So gut wie auf dem sechsten Album klang er allenfalls bei seinem Debüt.« (UMag, April 2010)


»Man spürt tatsächlich mit jedem Ton, wie sehr ihm diese 13 Songs am Herzen lagen. Damit gelingt Hecker mit einer einfach gehaltenen, direkten Platte ein großes Künststück: Er berührt. Bis hinein in die letzten Synapsen.« (Visions, April 2010)


Weitere Infos: http://www.myspace.com/maximilianhecker






Nana

You've got the answers
You hold the flowers
Don't lead me on tonight
Don't lead me on

You take my money
You say you love me
Don't lead me in your golden eye
I belong there anyway

And all I came for
is shaking off this longing
This desire

You've got the answers
You've got the scent that I know
And you hold the flowers
And you hold the dreams that I've lost

You take my money
And you take my hand in the dark
And you say you love me
And you know that I will believe

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Thanks,
Jack

Anonym hat gesagt…

Ich dachte, ich würde sagen, kommentieren und große Thema, hast du es Code für sich selbst? Sieht wirklich ausgezeichnet!