Schon al 14-Jähriger trat Steve Winwood der Spencer Davis Group und peitschte sie von 1963 bis 1967 mit seiner besonderen Stimme zu Hits wie "Keep On Running", "Gimme Some Loving" und "I'm A Man". Danach kamen Meilensteine der Rockgeschichte wie Traffic (gegründet zusammen mit Chris Wood, Jim Capaldi und Dave Mason) und Blind Faith (mit Eric Clapton, Ginger Baker und Ric Grech von Family). In dieser Zeit war er bereits als "der Mozart der Popmusik" bekannt, aufgrund seiner anspruchsvollen, vielschichtigen Songs. Daraufhin begann Winwood seine Solo-Karriere. Auf dem Debütalbum Steve Winwood (1977) folgten Arc Of A Diver (1980), Talking Back To The Night (1982)... bis zu seinem letzten Werk mit dem vielsagenden Titel Nine Lives (2008). Und man darf sicher sein, daß der schweigsame Engländer das letzte Kapitel seiner Laufbahn noch nicht geschrieben hat.
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